Donnerstag, 29. September 2011

Stimmrecht für Ausländer

Was die politischen Rechte für die ausländische Wohnbevölkerung angeht, hat die Westschweiz eine Vorreiterrolle. Am weitesten gehen die Kantone Neuenburg und Jura. Sie gewähren das Stimmrecht und das aktive sowie passive Wahlrecht auf kantonaler und kommunaler Ebene. Genf, Waadt und Freiburg ermöglichen die Mitbestimmung in Gemeindeangelegenheiten. In der deutschsprachigen Schweiz haben der Kanton Thurgau und die Stadt St. Gallen einen Ausländerrat eingeführt. In St. Gallen kann dieser Anträge an das Stadtparlament stellen und hat Anspruch darauf, dass diese innert einer bestimmten Frist behandelt werden. In Appenzell Ausserrhoden können Ausländer in 3 von 20 Gemeinden mitentscheiden, in Graubünden in 12 von 186 Gemeinden.  Eineinhalb Jahre nach dem Nein zum Stimmrecht 16 sagte Basel-Stadt – noch klarer – Nein zum Stimm- und Wahlrecht für Ausländerinnen und Ausländer. In Bern scheiterte am gleichen Abstimmungswochenende ein Versuch, den Ausländerinnen und Ausländern die Mitsprache wenigstens in Gemeindeangelegenheiten einzuräumen. (Information: www.bv34.admin.ch)
Auch im Kanton Zug ist dies ein Dauerbrenner, schon viel besprochen und Diskutiert und nicht vom Tisch. Es ist wichtig sich einige Gedanken drüber zu machen. Bedeutet ein Wahlrecht für Ausländer eine Annäherung an Europa und entspricht dies einer langsamen Untergrabung unserer Unabhängigkeit?
Ist ein solcher Entscheid reversibel?
Ist dies in einer so schwierigen Zeit wünschenswert?
Weshalb hegen Ausländer den Wunsch Wählen zu können steht ihnen doch die Möglichkeit der Einbürgerung offen und somit auch der Zugang zu unserem Wahlsystem ohne ihnen ein vorzeitiges Wahlrecht geben zu müssen.

Aber ist es nicht auf gemeindlicher Ebene eventuell auch wünschenswert würde eine solche Möglichkeit nicht auch eine bessere Verbundenheit der Ausländer mit ihrem Wohnort fördern, sind sie doch mindestens genauso wie jeder Schweizer Bürger von den Entscheiden unserer Regierung betroffen und abhängig von deren Geschick. Ihre Steuern fliessen in unsere gemeinsame Infrastruktur, die Gehälter und Löhne unserer Regierung und die Bildung unserer Kinder werden mit finanziert. Kann oder ist dieser Gedankengang unter diesem Aspekt falsch? ist der Wunsch einer mitsprach nicht verständlich. Auf Gemeindeebene sicherlich einen Gedanken wert.


Mittwoch, 14. September 2011

US Debt Crisis - 2012 is only for America

Ohne Titel

Dieser kostenlose Download ist ein Video aus der Serie des Podcast-Angebotes Best of YouTube (Ipod video).
* Download & Wiedergabe im Player erfolgt direkt vom Server des Anbieters.

Donnerstag, 8. September 2011

Disziplinar- und Hausordnungen oder wie können Sie sich an Regeln halten deren Wortlaut sie nicht kennen

Entspricht der unten Zitierter Auszug einer Regel welche nicht für alle Gemeinden gleichermassen gilt?

Grundzüge der Disziplinar- und Strafordnung im Volksschulbereich

Grundlagen
Alle zugerischen Gemeinden sowie die kantonalen Schulen verfügen über eine Disziplinarordnung. Diese geben Auskunft, welche Disziplinarmassnahmen zulässig sind. Schwerwiegende Massnahmen (z. B. Wegweisung von der Schule, befristeter Ausschluss von der Schule, Ausschluss von Klassenlagern) dürfen nur angeordnet werden, wenn sie in der Disziplinarordnung vorgesehen sind.

Beurteilung des Lernporzesses

    Kennen Sie die neuen Beobachtungs- und Beurteilungsunterlagen ?

    4 Beurteilung des Lernprozesses und der Leistung des Kindes
    In den ersten drei Primarklassen ersetzt das Orientierungsgespräch die Zeugnisnoten. An diesem Orientierungsgespräch sind die Lehrperson,

    Montag, 5. September 2011

    2 Jahre ohne Bahnanschluss

    Die Bahn will die NEAT Teilstrecke Arth-Walchwil ausbauen mit der Konsequenz, dass die Bahn auf dieser Strecke für zwei Jahre stillgelegt wir. Auf Anfrage der Zeitung an unseren Gemeinderat, lautete dessen Antwort; man hat in Zug für die Baudauer nach mehr Bussverkehr verlangt.

    Viele unbeantwortete Fragen stehen im Raum und werden diese tatsächlich bei einer Informationsveranstaltung resp. von den zuständigen Behörden beantwortet werden können?

    Lehrplan 21

    Der Link zum Lehrplan 21, informiert Sie über Änderungen, Veränderungen und Anpassungen der Schullandschaft Schweiz.

    Unterschiede der Verantwortlichkeit und der Zumutbarkeit eines Schulweges welches die Aufgaben der Gemeinde hinsichtlich der Schulwegsicherheit

    Ein immer noch weiterverbreiteter Irrglaube ist, dass die Eltern alleine für den Schulweg ihrer Kinder verantwortlich sind, dabei gilt es die Verantwortlichkeit und die Zumutbarkeit des Schulweges zu unterscheiden.


    Auszug:
    1. Zumutbarkeit von Schulwegen
    Beschreibung Grundsätzlich ist es Aufgabe der Behörden (Polizei, Bauverwaltung, Schule), für sichere Schulwege zu sorgen. Obwohl sich die Eltern häufig als Erstes Gedanken über die Zumutbarkeit eines Schulweges machen, fehlen ihnen oft die Mittel, um dessen Gefährlichkeit grundlegend beurteilen zu können. Das Informationsblatt der bfu enthält eine Checkliste, mit der eine erste solche Beurteilung vorgenommen werden kann. Die nachfolgenden wichtigsten Kriterien sind dabei ausschlaggebend:

    Samstag, 3. September 2011

    Zug zeigt Zivilcourage

    Pasted Graphic

    Am 4. April 2011 hat in der Aula der Musikschule Walchwil eine Veranstaltung zum Thema; Ausgrenzen, Mobben, Prügeln? Realität unserer Jugend statt gefunden. 


    Über 60 Leute füllten den Saal und mit einer Ausnahme war der komplette Walchwiler Gemeinderat anwesend. Beide Schulhausleiter, einige Schulkommissionsmitglieder, unser ehemaliger Schulpräsident Josef Arnold, Personen aus der Politik und selbstverständlich viele interessierte Eltern besuchten diesen Anlass.
    Die Podiumsdiskussion endete mit einer regen Diskussion,

    Freitag, 19. August 2011

    Die Schaumsprache der Lehrer

    Die Schaumsprache der Lehrer | Die Weltwoche, Ausgabe 33/2011 | Freitag, 19. August 2011
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    Die Schaumsprache der Lehrer
    Um sich vor harscher Kritik und Gegenwehr der Eltern zu schützen, haben Pädagogen eine eigenartig wattierte Sprache entwickelt — die teachers’ speech. Hinter dem verklausulierten Wohlklang stecken klare Botschaften. Eine Übersetzungshilfe.
    Von Allan Guggenbühl
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    Eigentlich will die Lehrperson den Eltern mitteilen, dass der Sohn die Lehrperson nicht respektiert. Illustration: Stephan Liechti
    «Ihr Sohn hat die Lernziele erreicht!»

    Samstag, 2. Juli 2011

    Schulinfo Zug – Nr. 3, 2010–11

    In dieser Informationsbroschüre sind alle Neuerungen für die neue Promotionsregelung und die Zeugnisse ab Schuljahr 2011/2012 enthalten. Es lohnt sich auf jeden Fall, diese durchzulesen.

    Mittwoch, 22. Juni 2011

    Sexualunterricht im Kindergarten

    Sexualkunde

    Hier finden Sie das Grundlagenpapier der Sexualpädagogik der PHZ Zentralschweiz.

    Montag, 20. Juni 2011

    Einordnungsparagraph, Walchwil in Bilder

    § 8 Einordnung

    1 Gebäude müssen sich hinsichtlich Grösse, Lage, Gestaltung und Oberfläche des Baukörpers sowie dessen Aussenraums so in die Umgebung einordnen, dass eine gute Gesamtwirkung entsteht.

    2 Bauten, Anlagen, Anschriften, Farbgebungen, Reklamen und Antennen müssen ihrerseits zur Landschaft als weitere Umgebung sowie zum Orts-, Quartier- und Strassenbild als Nahbereich passen.

    Dies der Wortlaut des Paragraphen § 8 Einordnung, der Bauverordnung der Gemeinde Walchwil.

    Mittwoch, 25. Mai 2011

    Abschluss zur Elternbefragung 2011 Kanton Zug

    Vorwort
    Eltern gehören zu den zentralen Akteuren im Schulsystem. Ihnen obliegt die Hauptverantwortung für die Erziehung ihrer Kinder. Sie sind als Familie zunächst primäre Sozialisationsinstanz. Darüber hinaus sind sie im Kleinkindalter massgeblich für die Förderung der kindlichen Entwicklung zuständig. Mit Beginn des Kindergartens und der daran anschliessenden Schulzeit werden die elterlichen Bemühungen durch die zumeist staatlichen Einrichtungen in Form von Schulen ergänzt.

    Dienstag, 22. März 2011

    INTEGRATIVE SCHULE: CHANCE ODER BELASTUNGSPROBE? Artikel Migros Magazin Nr. 12. 21. März 2011

    Integration im Klassenzimmer bedeutet, möglichst wenig klar unter- oder überdurchschnittlich begabte Schüler in separate Unterrichtsformen auszugrenzen, sondern sie allenfalls mit Hilfe und Unterstützung von Lehrkräften oder teils Betreuern in den üblichen Klassenverband ('Regelklassen') einzubinden.

    Sonntag, 20. März 2011

    AKW Debatte


    Die traurigen Ereignisse in Japan haben bei uns in Westeuropa die AKW Debatte wieder aufleben lassen.
    Der geforderte Ausstieg aus der Atomenergie scheint die einzig richtige Konsequenz.